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Aggregation: Ein Wörtchen, für das sich der Wettbewerb schämt

Die Anbieter der Hosting-Dienstleistungen verschweigen gerne die unpopulären Parameter ihrer Dienstleistungen. Über die Aggregation oder also die Anschlussteilung lesen Sie etwas üblicherweise erst auf der letzten Seite der allgemeinen Bedingungen nach. Die Lupe ist notwendig. Bei Coolhousing treffen Sie diese Taktik nicht.

Die Anbieter der Hosting-Dienstleistungen verschweigen gerne die unpopulären Parameter ihrer Dienstleistungen. Über die Aggregation oder also die Anschlussteilung lesen Sie etwas üblicherweise erst auf der letzten Seite der allgemeinen Bedingungen nach. Die Lupe ist notwendig. Bei Coolhousing treffen Sie diese Taktik nicht.

Der Telekommunikationsmarkt in der Tschechischen Republik entwickelte sich infolge vom unzureichenden Wettbewerb gegenüber den vergleichbaren ausländischen Märkten abweichend. Die natürlichen Parameter der Dienstleistungen wurden in der tschechischen Umgebung eher zum Spottziel und zur Anmerkung, die in der Geschäftsbedingungen in Kleinschrift im Unterteil der Seite angeführt wird, falls überhaupt. Die Aggregation oder also die Anschlussteilung zählt sich zu diesen Parametern eindeutig auch.

Die Aggregation begann, eine vor dem Kunden zum Verschweigen würdige Schande in den Zeiten zu sein, wenn die einzige ADSL-Leitung unter ruhig fünf Zehnen der Hausanwender geteilt wurde. Die Verteilung der verfügbaren Kapazität wurde nicht gut technisch gelöst und einige Anbieter haben sogar die Problemanwender (darunter sind die den Anschluss viel ausnutzenden zu verstehen) gemeinsam auf einen geteilten Anschluss zusammengefasst, damit die "ordentlichen" (darunter sind die weniger aktiven also mehr Gewinn bringenden zu verstehen) Kunden nicht so viel belästigt wurden. Die sinnvoll eingestellte Aggregation bildet hierbei einen natürlichen Bestandteil vom Internetanschluss, von den Hausanwendern bis zu den Rack-Schränken bei den großen Anbietern von Serverhousing.

Verkauft der Anbieter den aggregierten Anschluss, bedeutet es, dass er insgesamt niedrigere Leitungskapazität einkaufen kann.

Stellen wir uns auf einen Augenblick mal vor, wie riesige Anschlusskapazitäten die einzelnen Anbieter einkaufen müssten, wenn die von ihnen angebotenen Anschlüsse nicht geteilt wären. Bedient ein durchschnittlicher örtlicher Anbieter vom LWL-Anschluss für die Haushalte beispielsweise 1 000 Kunden, von denen jeder einen bestellten Anschluss mit der Geschwindigkeit von 100 Mb/s hat, müsste der Anbieter zur Sicherstellung der nicht geteilten Verbindungsfähigkeit 1 000 × 1000 Mb/s, also 1000 Gb/s einkaufen. Wenn man bedenkt, dass der derzeitige maximale Durchsatz des NIX.CZ-Netzes 15,3 Tb/s beträgt, oder wenn man 15 300 Gb/s will, bräuchte man fünfzehn solcher durchschnittlichen Anbieter, um die maximale Kapazität des NIX.CZ-Netzes auszuschöpfen. Dieser größte inländische Peer-to-Peer-Knoten hat jedoch 212 angeschlossene Netze und nutzt seine Spitzenkapazität zu maximal 16 % aus. Es ist also unübersehbar, dass die Aggregationsregeln hier sehr gut funktionieren.

Obwohl es einige Anbieter nur ungern bekennen, ist die Aggregation der Anschlüsse eine gängige Praxis auch in den Dienstleistungen von Serverhousing. Coolhousing betreibt im dessen Datenzentrum aktuell etwa 2000 Server. In den Internetknoten NIX von hier führt eine Verbindung mit der Kapazität von 25 Gb/s. Aus dieser Anschlusskapazität werden 14 % im Durchschnitt ausgenutzt. Sollte jeder der 2000 Server mit garantierter Geschwindigkeit von 1000 Gb/s angeschlossen werden, müsste Coolhousing dessen Anschlusskapazität um 8000 % erhöhen. Im solchen Falle würde Coolhousing dessen Anschluss nur aus 0,04375% ausnutzen, jedoch jedem Kunden müsste der Vollpreis der garantierten Verbindungsfähigkeit, der den Preis der aggregierten Leitungen mehrfach übersteigen würde, in Rechnung gestellt werden.

Die Aggregation ist kein Schrecknis. In Coolhousing wird der Betrieb auf den aggregierten Leitungen sorgfältig überwacht.

Die Voraussetzung für die Kundenzufriedenheit mit der aggregierten Konnektivität ist die richtige Einstellung der Konnektivitätsparameter und eine ausreichende, nicht übermäßige Überdimensionierung der Leitungen. Bei Coolhousing achten wir sehr darauf, und dann ist es kein Problem, Übertragungsgeschwindigkeiten von 934 Mbit/s im Download und 893 Mbit/s im Upload auf einem aggregierten Anschluss mit einer Kapazität von 1000 Mbit/s zu erreichen (getestet auf einem Basisanschluss mit 1 Gbps START).

Obwohl die Aggregation einen gängigen Parameter der Dienstleistungen bei den Anschlussanbietern darstellt, stehen die garantierten Leitungen für die kritischen Anwendungen der anspruchsvollsten Kunden selbstverständlich jederzeit zur Verfügung . Bei diesen muss der Anwender die Leitungen mit Niemandem teilen, für diesen Komfort zahlt er jedoch mit dem Mehrfache vom Preis beim aggregierten Anschluss. Der garantierte Anschluss ist wortgetreu eine Luxusware, die sich lohnt, nur für die anspruchsvollsten Anwendungen gekauft zu werden.

Der aggregierte Anschluss ist eine geeignete Kombination der Anschlussgeschwindigkeit und -verfügbarkeit mit dem erschwinglichen Preis.

Die Anschlussaggregation stellt einen natürlichen Bestandteil der ISP-Dienstleistungen und eine einzige Möglichkeit dar, wie die gleichzeitige günstige Kombination der hohen Qualität der Dienstleistung, der Geschwindigkeit bei jedem Anschluss und des vernünftigen Preises für Housing oder Serververmietung zu erreichen ist, Einige Anbieter verschweigen die Aggregation. Coolhousing handelt fair.

Die verwendeten Daten sind gültig ab 08/2023.

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