Realverbrauch des Serverhosting in der Praxis
Im Datenzentrum Coolhousing nutzen wir zur Onlineüberwachung der Leistungsaufnahme der Server die sogenannten Intelligenten Steckdosen. Sämtliche Steckdosen werden ununterbrochen überwacht und auf dem Zentralserver werden Daten wie etwa Strom, Spannung, Verbrauch in kWh und in Watt aufgezeichnet. Die so gesammelten Daten bearbeiten wir weiter und die Ergebnisse werden im ControlPanel dargestellt.
Im Datenzentrum Coolhousing nutzen wir zur Onlineüberwachung der Leistungsaufnahme der Server die sogenannten Intelligenten Steckdosen. Sämtliche Steckdosen werden ununterbrochen überwacht und auf dem Zentralserver werden Daten wie etwa Strom, Spannung, Verbrauch in kWh und in Watt aufgezeichnet. Die so gesammelten Daten bearbeiten wir weiter und die Ergebnisse werden im ControlPanel dargestellt.
Reale Leistungsaufnahme
Für das Hosting in unserem Datenzentrum ist die reale Leistungsaufnahme der Server wichtig. Sprechen wir über die reale Leistungsaufnahme, so meinen wir den Stromverbrauch, den der Server auch wirklich nutzt. Gelingt es uns zu diesem Wert zu gelangen, so stehen uns die Türen offen, um die Preise für das Hosting maximal zu optimieren.
Übersicht über die Leistungsaufnahme an einzelnen Steckdosen
Jeder Dienst wird wenigstens über einen Stromanschluss der intelligenten Steckdose gespeist. Die aus einer so zugeteilten Steckdose gewonnenen Daten werden von uns gespeichert und weiterbearbeitet.
In der Umgebung der Client Section kann der Kunde sich jederzeit die generierten grafischen Darstellungen anzeigen lassen. Zur Ansicht stehen grafische Darstellungen mit Tages-, Wochen- und Monatsaufzeichnungen zur Verfügung. Um einen Server der richtigen Leistungsaufnahmekategorie zuordnen zu können, müssen wir den Realverbrauch bei Inanspruchnahme des Dienstes der letzten 30 Tage kennen.
Die durchschnittliche reale Leistungsaufnahme stellen wir in grafischen Darstellungen aber auch direkt im Detail des konkreten Dienstes dar - und gerade dieser Wert sagt aus, zu welcher Kategorie Ihr Server gehört. Leistungsspitzen bei Neustarts und gelegentlichen anspruchsvollen Rechenaufgaben müssen dabei nicht befürchtet werden, solche Leistungsspitzen verteilen sich im Dreißigtagesdurchschnitt.
Wird ein Dienst über mehrere Stromversorgungsanschlüsse gespeist, so wird der Durchschnitt einzelner Stromversorgungsanschlüsse zusammengerechnet.
Ermittlung der maximalen realen Leistungsaufnahme zur Orientierung
Um die Leistungsaufnahme für eine Basisberechnung zu bestimmen, kann die Summe TDP (Thermal Design Power) der Werte aller im Server verbauten Prozessoren sehr gut genutzt werden. Zu diesem Wert rechnen wir 10 W pro verbaute Festplatte hinzu und so erhalten wir die ungefähre maximale Leistungsaufnahme. Die reale Leistungsaufnahme ist aber von der Auslastung des Servers abhängig und in der Praxis hat sich bestätigt, dass diese in den meisten Fällen weit unter dem so ermittelten Wert liegt.
Ein Server bedeutet nicht automatisch eine Leistungsaufnahme von 300 W und mehr
Viele Kunden und auch Administratoren sind sehr überrascht, wie wenig Strom ihr Server wirklich verbraucht. Einige Beispiele zur Illustration:
- Ein Supermicro Server mit einem Prozessor Intel Xeon E3-1220V2 und zwei SATA-Festplatten verbraucht im Durchschnitt 39 W.
- Ein ProLiant ml310e Gen8 mit einem Prozessor Intel Xeon E3-1270V2 und zwei SATA-Festplatten verbraucht im Durchschnitt 45 W.
Denken Sie immer noch, dass es richtig oder unausweichlich ist, für den nach undurchsichtigen Messmethoden, Schätzungen oder sogar nach den Angaben auf dem Typenschild des Servers festgesetzten Stromverbrauch mehr zahlen?
Rufen Sie uns an unter +420 777 310 000 oder senden Sie uns eine Nachricht